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Die Sagenhalle

Die Sagenhalle

Am 30.05.1903 wurde die Sagenhalle im Riesengebirge in der Künstlerkolonie
Schreiberhau/Schlesien, heute Szklarska Poreba, eröffnet.
In ihr waren Gemälde zum Wotan-Rübezahl Mythus und Parsival ausgestellt

Blick auf die Gemälde

Links und rechts sind die Gemälde zum Wotan - Rübezahlmythos zu erkennen. Geradeaus ein Bild zur Nibelungensage.
Die Farbbilder sind nachträglich von uns eingefügt worden.

Um dieses Bild zu vergrößern bitte auf das Bild klicken.

Rübezahl und Wotan

Innenansicht der Halle mit dem Rübezahlstandbild von Hugo Schuchardt, nach dem Gemälde von Moritz von Schwindt und "Der schlafende Wotan", einem Standbild von Prof. Rudolf Maison, einer weiteren Skulptur mit dem Titel "Junge Liebe", sowie eine Außenansicht kurz nach der Fertigstellung.

Weitere Ansichten der Sagenhalle

Auf diesen Aufnahmen erkennt man die Haupthalle, Schnitzereien zu Märchenthemen, einen Brunnen auf dem Sagenehallengelände und dem Eingang zu Hendrichs Wohnhaus.

Die Sagenhalle mit dem Anbau der Parsifal-Halle

Parsifal-Halle

Zur Sommersonnenwende 1926 wurde der Anbau der Sagenhalle, der Gralstempel, den Hermann Hendrich für seinen Parsifalzyklus erbaut hatte, eröffnet.

Nach 1945 zerfiel die Halle und wurde letztlich, in den 60er Jahren, durch ein Feuer zerstört. Der Verbleib der Gemälde und anderen Kunstgegegständen ist nicht geklärt.
Auf dem Gelände befindet sich heute ein Hotel/Erholungsheim der technischen Universität Breslau.
Hendrichs Haus und seine Ruhestätte sind noch auf dem ehemaligen Gelände
der Sagenhalle erhalten.

Rekonstruktion der Sagenhalle

Rekonstruktion als Aquarell durch Joachim Henning von 2005.